Balancing Innovation & Responsibility: Building Trustworthy AI for Aging
In seinem Vortrag hat Lukas Madl untersucht, wie AgeTech – Technologien zur Unterstützung älterer Menschen – auf ethisch vertretbare, sozial integrative und technisch vertrauenswürdige Weise entwickelt und eingesetzt werden können. Er hat die Bedeutung von Technologien zum Schutz der Privatsphäre, des Vertrauens der Interessengruppen und eines menschenzentrierten Designs hervorgehoben, insbesondere in sensiblen Bereichen wie der Altenpflege. Anhand philosophischer Erkenntnisse und Beispiele aus der Praxis hat Madl argumentiert, dass KI zwar die Sicherheit, Autonomie und Effizienz verbessern kann, aber niemals die menschliche Komponente in der Pflege ersetzen darf. Stattdessen müssen wir Systeme entwickeln, die die Würde respektieren, Empathie fördern und mit gemeinsamen Werten im Einklang stehen. Rahmenbedingungen wie der IEEE 7000™-Standard und das EU KI Gesetz bieten praktische Leitlinien für die Einbettung von Ethik in Innovationen und stellen sicher, dass AgeTech nicht nur funktionale Bedürfnisse erfüllen, sondern auch die tiefere und menschliche Erfahrung des Alterns berücksichtigt. “Lukas brought a distinctly philosophical and ethics-focused perspective to our responsible AgeTech dialogue, raising deeper questions about technology’s relationship with humanity while providing practical insights on privacy, trust, and ethical AI development. Thank you very much.” Ezra Schwarz, Responsible AgeTech
Read articleEthical use of AI in science
Wie verändert Künstliche Intelligenz die Biotechnologie – und was bedeutet das für Ethik, Wahrheit und Vertrauen in der Wissenschaft? Tauchen Sie ein in unseren aktuellen Podcast und erfahren Sie, warum verantwortungsvolle Innovation heute wichtiger ist denn je.
Read articleKI ethisch entwickeln! Wie geht das?
85 % der größten Unternehmen nutzen KI im Recruiting – doch was, wenn diese Systeme Vorurteile verstärken statt Talente erkennen? Dieser Vortrag zeigte, warum Ethik in der KI-Entwicklung kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist. Wie können wir Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll gestalten? Der Vortrag beleuchtete eindringlich, warum ethische Prinzipien bei der Entwicklung und Anwendung von KI unverzichtbar sind. Anhand realer Beispiele – von diskriminierenden Rekrutierungsalgorithmen bis hin zu Fragen der Menschenwürde – wird deutlich, dass Technologie nicht neutral ist. Ethik bedeutet hier mehr als nur Regelkonformität: Es geht um Werte wie Gerechtigkeit, Transparenz und Autonomie. Der Vortrag zeigt, wie wir durch bewusstes Design, klare Verantwortung und respektvolle Interaktion KI-Systeme schaffen können, die dem Menschen dienen – nicht umgekehrt. „Zwei komplexe Themen wie KI und Ethik stimmig zusammenzuführen, ist ein Balanceakt. Lukas Madl hat ihn mit seinem Vortrag „KI ethisch entwickeln“ bravourös geschafft und unser Event so um einen wichtigen Denkansatz ergänzt.“ Caleb Gebhardt, ITSV GmbH Dipl.-Ing.
Read articleIm Gespräch mit den BioteXperten über die Rolle von der Ethik in der Forschung
Wie bewertet man eigentlich den wissenschaftlichen Fortschritt? Wie integriert man Ethik und Werte in einer Technologie? In dieser Folge bespricht Lukas Madl mit den BioXperten diese Fragen. Als Beispiel wird das AIMS-Projekt näher betrachtet.
Read articleKunstprojekt: Fiktion und Realität – KI Anwendungen in der Medizin
DIE CHATBOTIN – Aus welcher Zukunft kommst Du? war ein interaktiver Abend zwischen Fiktion und Realität: Mit einer geheimnisvollen Assistentin aus der Zukunft, überraschenden Rollenwechseln, KI-Statements, Diskussionen über Medizin und legale Verantwortung bei KI-Anwendungen. Eine Veranstaltung, die zum Mitdenken, Mitfühlen und Mitgestalten eingeladen hat. Im folgendem Kurzfilm wurden unterschiedliche Momente aus der interaktiven „Chat_Botin“ Veranstaltung dokumentiert. „Ethik und moralische Leitplanken sind unverzichtbar, wenn es um KI geht. Dies gilt auch für Kunstprojekte, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen. Die Expertise von Lukas Madl und sein Mitwirken waren ein großer Gewinn für unsere Live-Art-Inszenierung.“ Mag. Wolfgang Preisinger Co-Gründer, Die Fabrikanten
Read articleEnd of Humanity: Be fully human not fully automated
Wir haben gemeinsam den eindrucksvollen Dokumentarfilm „End of Humanity“ angesehen, der die radikale Vision des Transhumanismus kritisch beleuchtet. Der Film zeigt, wie technologische Eliten zunehmend die Verschmelzung von Mensch und Maschine als notwendig erachten, um die Relevanz des Menschen zu sichern – eine Vorstellung, die tiefgreifende ethische Fragen aufwirft. In eindringlichen Bildern und Interviews mit internationalen Experten werden Denkfehler und gefährliche Mechanismen aufgezeigt, die unsere Zukunft bedrohen könnten. Im Anschluss arbeiteten die Teilnehmer in Kleingruppen interaktiv weiter, reflektierten über das Gesehene und diskutierten alternative Zukunftsnarrativen. Den Abschluss bildete ein Podiumsgespräch mit Dr. Jan Juhani Steinmann und Dr. Raphael Rauch, die philosophische und ethische Perspektiven einbrachten. Wir haben uns auch besonders darüber gefreut, dass die beiden Experten Prof. Sarah Spiekermann und Prof. Johannes Hoff anwesend waren. Der Workshop war ein sicherer und intensiver Raum für kritisches Denken, kreativen Austausch und die gemeinsame Suche nach einer menschenwürdigen Zukunft im Zeitalter der KI. In Kooperation mit
Read articleMensch im Mittelpunkt – KI in der Medizin
KI ist ein mächtiges Werkzeug, das sowohl großen Nutzen als auch erheblichen Schaden bringen kann – je nachdem, wie es gestaltet und eingesetzt wird. Lukas Madl betonte, dass es bei ethischer KI nicht darum geht, dass Maschinen moralisch handeln, sondern dass Menschen die Verantwortung für die Entwicklung und Anwendung übernehmen müssen. Dies gilt insbesondere auch für medizinische Anwendungen. Er zeigte Wege auf, wie Innovationen durch ethische Reflexion, Stakeholder-Dialoge und Risikobewertungen in eine „Win-Win-Zone“ geführt werden können. Als regulatorischer Rahmen wurde der EU AI Act vorgestellt, der dabei helfen soll, Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren – für eine florierende und gesunde Gesellschaft, in der Technologie dem Menschen dient.
Read articleKI und Ethik. Wertvolles Werkzeug oder große Bedrohung?
Künstliche Intelligenz verändert unsere Welt in rasantem Tempo – von der Arbeitswelt über Bildung bis hin zu Demokratie und zwischenmenschlichen Beziehungen. In diesem interaktiven Workshop wurde der Frage nachgegangen, wie KI verantwortungsvoll gestaltet und eingesetzt werden kann. Dabei standen ethische Grundfragen im Mittelpunkt: Welche Werte und Prinzipien sollen unser Handeln leiten? Wie können wir zwischen guten und schädlichen Anwendungen unterscheiden? Und was bedeutet es, Technologie so zu gestalten, dass sie dem Menschen dient? Der Workshop verband technisches Verständnis mit ethischer Reflexion und bot Raum für Diskussion, kritisches Denken und christlich inspirierte Perspektiven auf die Rolle des Menschen als Mitgestalter der Schöpfung. „Lukas Madl hat beim Kongress Christlicher Führungskräfte im Stift Göttweig die Teilnehmer durch den Workshop „KI und Ethik. Wertvolles Werkzeug oder große Bedrohung?“ geführt. Kompetent, empathisch, zielorientiert – kurzgesagt: wirklich bereichernd! Danke!“ Leonhard Merckens Mag., Unternehmer, Vorstand Forum Christlicher Führungskräfte
Read articleKI und Arbeitswelt: Wandel mit Verantwortung
Lukas Madl hat über die tiefgreifenden Auswirkungen von KI auf unsere Arbeitswelt gesprochen. Für ihn ist KI wie Feuer – sie kann wärmen und nützlich sein, aber auch gefährlich werden, wenn man sie unreflektiert einsetzt. Er hat aufgezeigt, dass viele Berufe durch KI verändert oder sogar ersetzt werden könnten, und dass wir dringend eine sozial verträgliche Transformation brauchen, die den Menschen in seiner Ganzheit in den Mittelpunkt stellt. Madl legte Emphasis darauf, dass wir Arbeit nicht nur als Mittel zum Lebensunterhalt sehen sollten, sondern auch als Raum für Selbstverwirklichung und gesellschaftlichen Beitrag. KI darf nicht dazu führen, dass erfüllende Tätigkeiten entmenschlicht oder entwertet werden. Zudem betonte er, dass Regulierung – etwa durch den EU AI Act – zwar notwendig ist, aber allein nicht ausreicht. Wir brauchen eine ethische Haltung, die sich an unseren Werten und Grundrechten orientiert. Fazit: KI muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. Wir stehen vor der Wahl, ob wir Technologie gestalten, die unsere Würde achtet – oder ob wir uns von Effizienzdenken treiben lassen. Diese Entscheidung liegt bei uns allen.
Read articleArtifizielle Revolution?
Tiefgreifende Fragen zu den Themen KI, Ethik und Menschenbild wurden in der Salzburger Dombuchhandlung behandelt. Juhani Steinmann und Lukas Madl diskutierten zentrale Themen wie die Auswirkungen von KI auf unser Selbstverständnis, gesellschaftliche Veränderungen durch technologische Entwicklungen sowie die Notwendigkeit und Gestaltung rechtlicher Regulierungen. Nach einführenden Impulsen fand ein offener Austausch im Plenum statt, bei dem ethische, anthropologische und praktische Perspektiven im Mittelpunkt standen.
Read articleMenschen im Zeitalter der KI
Beim Workshop drehte sich alles um die Frage: Wie verändert KI unser Menschsein? In interaktiven Gruppenarbeiten wurden reale Szenarien diskutiert – von ChatGPT im Studium bis zu KI in der Medizin oder Trauerbegleitung. Ein hochkarätig besetztes Podium mit Robert Trappl, Jesse de Pagter, Stefan Hupe und Lukas Madl vertiefte die Diskussion rund um KI und Menschlichkeit: Welche Werte zählen? Wo liegen Chancen, wo Risiken? Ziel war es, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern Dialogfähigkeit zu fördern – und ein Stück menschlicher zu werden.
Read articleKinderschutz im Internetzeitalter
Digitale Dienste sind heute ein fester Bestandteil der Lebenswelt von Kindern, doch ihr Schutz bleibt oft auf der Strecke. Der Britische „Children’s Code“ setzt hier neue Maßstäbe, indem er Anbieter dazu verpflichtet, ihre digitalen Angebote so zu gestalten, dass sie dem Wohl von Kindern dienen. Dazu gehören unter anderem altersgerechte Datenschutzeinstellungen, transparente Kommunikation und ethisches Design. Der Vortrag beleuchtete die rechtlichen Grundlagen, zeigte konkrete Umsetzungsstrategien auf und machte deutlich, dass Datenschutz für Kinder nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine moralische Verpflichtung ist. Unternehmen sind aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur, um Gesetze einzuhalten, sondern auch, um Vertrauen zu schaffen und Kinder zu schützen.
Read articleKI in der Verwaltung: Chancen und Risiken
Auch die öffentliche Verwaltung wird durch KI tiefgreifend verändert. In dem Vortrag wurde beleuchtet, wie KI sinnvoll eingesetzt werden kann, um Prozesse zu optimieren, Mitarbeitende zu entlasten und Bürgern zu dienen. Gleichzeitig werden die Risiken beleuchtet: von algorithmischer Diskriminierung über Arbeitsplatzveränderungen bis hin zu ethischen Dilemmata. KI ist wie Feuer: Sie kann wärmen, aber auch verbrennen. Deshalb braucht es klare Werte und Prinzipien sowie einen ethischen Kompass, um Technologie im Sinne der Menschen zu gestalten. Der Vortrag plädiert für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI in der Verwaltung. „Wir bedanken uns recht herzlich für den sehr professionellen und informativen Vortrag. Das Feedback aller Beteiligten war ausschließlich positiv – Berührungsängste wurden genommen und die Lust auf Neuheiten geweckt. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg – wir sehen uns wieder.😊“ René Gneist STADir., M.A., 1.Vorsitzender der ARGE Stadtamtsdirektoren Niederösterreichs
Read articleMensch oder Maschine?
Die Diskussion drehte sich um das Spannungsfeld zwischen menschlicher Intelligenz und künstlicher Intelligenz (KI). Zentrale Fragen waren: Sind Maschinen bald besser als der Mensch? Welche Fähigkeiten bleiben dem Menschen vorbehalten? Und wie verändert KI unser Selbstverständnis, unsere Bildung und unsere Arbeitswelt? Es wurde erörtert, ob wir KI über- oder unterschätzen, welche ethischen und regulatorischen Herausforderungen bestehen – etwa im Zusammenhang mit dem AI Act – und wie sich unser Vertrauen in datenbasierte Systeme entwickelt. Auch die Auswirkungen auf Schule, Lernen und Wahrheit in Zeiten von Fake News und KI-generierter Kunst wurden thematisiert. Die Diskussion war philosophisch, ethisch und gesellschaftlich breit angelegt und stellte letztlich die Frage: Was macht den Menschen aus? Am Podium diskutierten: Dr. Robert König, Philosoph und Ethiker an der Universität Wien, Wissenschaftsbotschafter des OEAD Mag. Lukas Madl, Gründer und CEO von innovethic, Experte für verantwortungsvolle Innovation und vertrauenswürdige KI Michael Volpert, Gründer von cup2gether, Gesellschafter und Beirat bei structr Stefan Hupe, Mentor im Thinker Circle Schüler:innen der 8AB-Ethikklasse des BG Bachgasse Die Moderation übernahm Mag.a Gabi Holzer.
Read articleAIMS Projekt
🤖 Die Patient*innen-Sicherheit erhöhen und Menschenleben retten – das ist das Ziel des kürzlich ins Leben gerufenen Forschungsprojekts 𝗔𝗜𝗠𝗦 (Artificial Intelligence based Monitoring and early warning for patient Safety)! 🏥 Die Challenge: Obwohl chirurgische Eingriffe heutzutage sicherer durchgeführt werden können als je zuvor, sind sie nach wie vor mit einem hohen Risiko für die Patient*innen verbunden. In Europa sterben im Durchschnitt 4 % aller Patient*innen, die sich einer Operation unterziehen, noch im Krankenhaus. 2 % bis 3 % sterben auf der Normalstation, ohne auf einer Intensivstation aufgenommen worden zu sein. Ein erheblicher Anteil dieser Patient*innen stirbt unerwartet (Pearse et al., 2012). Die Herausforderung ist, genau diese Patient*innen rechtzeitig zu erkennen, um medizinische Gegenmaßnahmen setzen zu können. 🎯 Das Ziel: Die RISC Software GmbH will gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz, der FiveSquare GmbH und innovethic e.U. einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderung leisten: Denn das Ziel des AIMS-Konsortiums ist die Entwicklung und Validierung eines KI-basierten Frühwarnsystems, um Zustandsverschlechterungen von Patient*innen auf der Normalstation frühzeitig zu erkennen. So kann das klinische Personal darin unterstützt werden, medizinische Maßnahmen rechtzeitig, objektiver und systematischer zu ergreifen und somit die Patient*innen-Sicherheit zu erhöhen. 👀 Die Vision: Langfristig soll das in AIMS entwickelte KI-basierte Frühwarnsystem für den gesamten Weg der Patient*innen – von der Aufnahmestation bis zur häuslichen Pflege – weiterentwickelt werden und so die europäische Technologiesouveränität weiter gestärkt werden. Dieses Projekt wird aus Mitteln der FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH gefördert. QuellenPearse et al., 2012: https://lnkd.in/ddgVtyCW
Read articleJetzt neue Events
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Read articleWhy (only) ethical AI leads to success
In seinem Vortrag „Warum (nur) ethische KI zum Erfolg führt“ betonte Lukas Madl, dass künstliche Intelligenz zwar leistungsstark ist, jedoch von menschlicher ethischer Verantwortung geleitet werden muss, um sicherzustellen, dass sie der Gesellschaft zugute kommt. Am Beispiel des Aufstiegs und Falls von Theranos veranschaulichte er die Gefahren, die entstehen, wenn ethische Grundsätze bei innovativen Technologien mit großer Wirkung außer Acht gelassen werden. Er skizzierte drei wesentliche Fallstricke – nicht eingehaltene Versprechen, unterschätzte Risiken und ungelöste Konflikte zwischen Nutzen und Schaden – und argumentierte, dass es bei ethischer KI nicht darum geht, dass Maschinen moralisch handeln, sondern dass Menschen für eine verantwortungsvolle Entwicklung und Einsatz sorgen. Anhand von Risikobewertungen, Stakeholder-Auswirkungsanalysen und der Ausrichtung an Rahmenwerken wie dem EU-KI-Gesetz zeigte Madl, wie ethische KI eine Win-Win-Situation schaffen kann, in der Innovation, Vertrauen und Rentabilität nebeneinander bestehen.
Read articleMit Ethik gewinnen: Warum ethische KI zum Erfolg führt
Langfristig kann KI nur dann erfolgreich sein und gesellschaftliche Akzeptanz finden, wenn sie ethisch verantwortungsvoll entwickelt und eingesetzt wird. Lukas Madl illustrierte die Risiken von „High-Impact-Innovationen“, wenn ethische Prinzipien vernachlässigt werden, anhand der Geschichte von Theranos und aktuellen Beispielen wie KI-gestützten Bewerbungstools oder Überwachungstechnologien. Er betonte, dass KI-Systeme tief in menschliche Entscheidungsprozesse eingreifen und daher besonders sorgfältig gestaltet werden müssen – im Sinne von Fairness, Transparenz und Menschenwürde. Zum Abschluss seines Vortrags stellte er einen strukturierten Risikobewertungsprozess vor, der Unternehmen dabei unterstützt, KI verantwortungsvoll zu implementieren – als Investition in Vertrauen, Effizienz und nachhaltigen Erfolg.
Read articleZwischen Entlastung und Entmenschlichung – KI in der Pflege ethisch gestalten
Was sind die die ethischen Herausforderungen und Chancen beim Einsatz von KI in der Pflege? Angesichts des Pflegenotstands und der Überlastung des Personals kann KI eine wertvolle Entlastung bieten – etwa durch intelligente Diagnosesysteme, die Routineaufgaben übernehmen und so mehr Zeit für menschliche Zuwendung schaffen. Doch Technik ist kein Selbstzweck: Sie muss so gestaltet werden, dass sie den Menschen dient – sowohl den Pflegebedürftigen als auch den Pflegenden. Lukas Madl betont, dass KI-Systeme nur dann ethisch vertretbar sind, wenn sie nicht gegen die Grundwerte der Pflege verstoßen und die einzigartig menschlichen Aspekte wie Fürsorge, Präsenz und Empathie nicht ersetzen, sondern stärken. Eine sorgfältige Risiko- und Wirkungsanalyse ist dabei unerlässlich, um KI in der Pflege verantwortungsvoll und im Sinne einer „Win-Win-Zone“ einzusetzen
Read articleDigitale Medizin auf dem Prüfstand
Was ist Hype und was können die Algorithmen in der Medizin wirklich leisten? Über diese Fragen diskutierten wir in einer breiten Runde von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachrichtungen – von der Neurologie über die Onkologie bis hin zur Ethik. Über die Chancen, die Grenzen und die ethischen Herausforderungen digitaler Technologien im Gesundheitswesen.
Read articleDer EU AI Act: Sicherheit, Transparenz und Verantwortung in der KI
In seinem Vortrag hat Lukas Madl den EU AI Act als zentrales Instrument vorgestellt, um die Risiken von Künstlicher Intelligenz systematisch zu adressieren. Dabei wurde deutlich, dass KI nicht nur technische, sondern auch tiefgreifende gesellschaftliche und ethische Herausforderungen mit sich bringt – etwa durch Diskriminierung, Intransparenz oder Eingriffe in Grundrechte. Der risikobasierte Ansatz des Gesetzes unterscheidet zwischen minimalem, begrenztem, hohem und unannehmbarem Risiko und legt je nach Einstufung unterschiedliche Anforderungen fest. Es wird besonders betont, dass KI ein soziotechnisches System ist, in dem der Mensch nicht nur Nutzer, sondern auch Betroffener ist – und dass Standards, Transparenz und verantwortungsvolle Datengovernance entscheidend sind, um Vertrauen und Sicherheit zu gewährleisten
Read articleHow to find your ideal business advisor
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Read articleMain business consulting trends 21/22
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Read articleBusiness consulting ethics
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Read articleProfit versus Common Good?
In seinem Vortrag „Profit vs. Gemeinwohl im Technologietransfer?“ untersuchte Lukas Madl den Zusammenhang zwischen Gewinn und gesellschaftlichem Wert in den Bereichen Innovation und Technologietransfer. Aufgrund seiner Erfahrung in der Genetik und seiner mehr als 25-jährigen Tätigkeit in der Vermarktung von Forschungsergebnissen argumentierte er, dass finanzielle Anreize für Innovationen zwar unerlässlich sind, aber mit dem Gemeinwohl in Einklang stehen müssen, um schädliche Folgen zu vermeiden – insbesondere in sensiblen Bereichen wie der KI im Gesundheitswesen. Er betonte, dass Technologietransferorganisationen (TTOs) nicht nur wirtschaftlichen Wert schaffen, sondern auch aktiv sozialen Wert anstreben sollten, indem sie dringende menschliche und ökologische Bedürfnisse angehen. Letztendlich forderte Madl ein ethisch fundiertes Innovationsmodell, das die Menschenwürde und eine ganzheitliche gesellschaftliche Entwicklung in den Mittelpunkt stellt
Read articleSchöpferisch handeln: Christliche Verantwortung in der technischen Innovation
In seinem Vortrag betonte Lukas Madl, dass technische Innovation nicht im Widerspruch zum christlichen Glauben steht, sondern vielmehr eine Berufung sein kann, die schöpferische Kraft Gottes nachzuahmen. Anhand biblischer Bilder – vom Auftrag zur Bebauung des Gartens Eden bis hin zur Arche Noah – zeigte er, dass Technik dem Menschen von Anfang an als Werkzeug zur Gestaltung und Bewahrung der Schöpfung anvertraut wurde. Madl warnte jedoch vor einer entkoppelten, rein materialistischen Fortschrittsgläubigkeit, wie sie etwa im Transhumanismus sichtbar wird, und rief dazu auf, die „vier Lichter“ der Erkenntnis – handwerkliches Können, naturwissenschaftliches Wissen, philosophische Vernunft und göttliche Offenbarung – wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Christen seien aufgerufen, in Wissenschaft und Technik Salz und Licht zu sein, indem sie ethische Orientierung, Weisheit und eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen in die Innovationslandschaft einbringen.
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