KI ist ein mächtiges Werkzeug, das sowohl großen Nutzen als auch erheblichen Schaden bringen kann – je nachdem, wie es gestaltet und eingesetzt wird. Lukas Madl betonte, dass es bei ethischer KI nicht darum geht, dass Maschinen moralisch handeln, sondern dass Menschen die Verantwortung für die Entwicklung und Anwendung übernehmen müssen. Dies gilt insbesondere auch für medizinische Anwendungen.
Er zeigte Wege auf, wie Innovationen durch ethische Reflexion, Stakeholder-Dialoge und Risikobewertungen in eine „Win-Win-Zone“ geführt werden können. Als regulatorischer Rahmen wurde der EU AI Act vorgestellt, der dabei helfen soll, Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren – für eine florierende und gesunde Gesellschaft, in der Technologie dem Menschen dient.
Johannes Kepler Universität
Veranstaltungsort: JKU, Linz, Österreich





