Lukas Madl hat über die tiefgreifenden Auswirkungen von KI auf unsere Arbeitswelt gesprochen. Für ihn ist KI wie Feuer – sie kann wärmen und nützlich sein, aber auch gefährlich werden, wenn man sie unreflektiert einsetzt. Er hat aufgezeigt, dass viele Berufe durch KI verändert oder sogar ersetzt werden könnten, und dass wir dringend eine sozial verträgliche Transformation brauchen, die den Menschen in seiner Ganzheit in den Mittelpunkt stellt.
Madl legte Emphasis darauf, dass wir Arbeit nicht nur als Mittel zum Lebensunterhalt sehen sollten, sondern auch als Raum für Selbstverwirklichung und gesellschaftlichen Beitrag. KI darf nicht dazu führen, dass erfüllende Tätigkeiten entmenschlicht oder entwertet werden. Zudem betonte er, dass Regulierung – etwa durch den EU AI Act – zwar notwendig ist, aber allein nicht ausreicht. Wir brauchen eine ethische Haltung, die sich an unseren Werten und Grundrechten orientiert.
Fazit: KI muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. Wir stehen vor der Wahl, ob wir Technologie gestalten, die unsere Würde achtet – oder ob wir uns von Effizienzdenken treiben lassen. Diese Entscheidung liegt bei uns allen.
IMC Krems - University of Applied Sciences
Veranstaltungsort: Krems, Österreich








